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Clubreise vom 27.04.-
1.Tag: Ein etwas kleinerer und trotzdem feiner "Haufen" startete am Sonntag mit dem Blesinger Bus um 8.00 Uhr von der Festwiese in NW nach Norden. Ziel war der Südharz.
Nach 2 Stunden gab es die 1. Frühstückspause mit Kaffee und Kuchen, Weißwürsten und Brezeln. Dazu wurde Secco, Riesling und Weißherbst ausgeschenkt.
Derart gestärkt wurden die nächsten 2 Stunden Fahrtzeit zurückgelegt. Als Mittagsvesper gab es Krustenbraten mit Brötchen und Gurken, unterstützt von den bekannten Getränken.
Gegen 16.00 Uhr war Stolberg erreicht. Die Einfahrt in dieses mittelalterliche Fachwerkstädtchen mit dem Bergschloss brachte die Gruppe zum Staunen.
Inzwischen brauten sich dunkle Wolken zusammen. Der Wirt zur Gaststätte "Kupfer" empfing die Gruppe am Eingang, verteilte die Zimmerschlüssel und organisierte die Hilfe beim Gepäcktransport in die oberen Stockwerke. Ein 450 Jahre altes Gasthaus und ein Lift verträgt sich nicht. Der Himmel öffnete seine Schleusen, der vorgesehene Spaziergang durch die Gassen musste entfallen. Einige Unentwegte wurden ganz schön nass trotz Schirm. Am nächsten Morgen konnte man in der Zeitung lesen, warum die Feuerwehr ausrücken musste: bis zu 80 Liter pro qm machten der Kanalisation zu schaffen. Gegen 18.30 Uhr erfolgte die Begrüßung durch den Wirt mit einer Kräuterspezialität. Anschließend wurde der Ablauf des nächsten Tages bekanntgegeben durch den Reiseleiter nohau. Das Abendessen schmeckte vorzüglich, bei Wein und Bier ließ man den Abend ausklingen.
Am 2. Tag waren die Regenwolken verschwunden. Nach dem üppigen Frühstück wurde Wernigerode angesteuert, um von dort mit der Brockenbahn den höchsten Berg des Harzes, den Brocken zu "erklimmen".
Nach knapp 2 Stunden heulte die Lok die Ankunft auf dem Bergbahnhof in 1.142 m Höhe ein. Die Gruppe stieg aus und sah.....nichts! Der Nebel war so dicht, dass man nicht das Brockenhotel und den Aussichtsturm sah. Der Brocken ist an 320 Tagen im Jahr in Nebel gehüllt. Ein kleine Gruppe machte sich sofort auf die Rückfahrt, die Übrigen ließen sich das Mittagessen beim Brockenhauswirt schmecken und fuhren später zurück nach Wernigerode.
Es waren 2 1/2 Stunden Zeit, die Partnerstadt von Neustadt etwas kennenzulernen, bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Um 18.30 Uhr fuhr der Bus zurück nach Stolberg zum Abendessen. Ein Spezialitäten-
Der Vormittag des 3.Tages führte wieder nach Wernigerode. Mit der "Bimmelbahn" ging es zum Schloss, das in eigener Regie besichtigt werden konnte. Nach dem Rundgang war eine Erfrischungs-
Auf der Rückfahrt zeigte der gleiche Bähnchenfahrer die Altstadt. Als nächste Station wurde nun die Unesco-
Wer es noch nicht am Vorabend gemacht hatte, der musste am 4. Tag in der Frühe den Koffer packen. Um 8.15 Uhr wurde das Gepäck vor dem Gasthaus in den Bus geladen, der allein zum Stadtende voraus fuhr. Es war nun die Gelegenheit gegeben, im Geschenklädchen beim Gasthaus noch ein Mitbringsel zu kaufen und dann gemütlich durch die Straße die alten Fachwerkhäuser mit den ausgestellten Hexen zu schlendern.
Um 9.30 Uhr erfolgte die Weiterfahrt zum Kyffhäuserdenkmal, einem Monument von Kaiser Wilhelm II. Eine originelle Führung durch Frau Wäldchen, kostümiert als Jungfer, brachte die Geschichte der einstigen größten Burg Thüringens und die Bauweise des Denkmals erfrischend an die Gruppe.
Soweit etwas hinter dem zeitlichen Plan ging die Fahrt weiter nach Weimar. Hier konnten in knapp 2 Stunden die Denkmäler der Dichter und Denker und andere Sehenswürdigkeiten angeschaut werden. Etwas müde wurde die Heimfahrt eingeleitet. Die dunklen Wolken vor Augen wurde kurzerhand eine Rast angeordnet. Pfefferbeißer mit Brot, Schwartenmagen und Camembert mit den gleichen Getränken wie auf der Hinfahrt zuzüglich einem Birnenschnaps riefen die Lebensgeister zurück. Die letzte Etappe der Fahrt wurde gestartet und es fing an zu regnen. Eine Reise ohne Stau ist fast nicht denkbar, so wurde die Gruppe auch erwischt (Unfall mit Vollsperrung). Der Zeitplan war eh hin, so wurde die letzte Gelegenheit genutzt, um einen technischen menschlichen Vorgang zu erledigen und die Reste des mitgebrachten Flüssigem an die Frau/den Mann zu bringen. Gegen 23.00 Uhr hielt der Bus wieder in NW an der Festwiese, von dort machte sich jeder auf die restlichen Meter nach Hause.
4 erlebnisreiche, unfallfreie (dank unseres Fahrers Werner), genüssliche und schöne Reise lag hinter der kleinen ACN Gruppe.
Bericht: nohau